Landtagsabgeordnete Sandra Funken freut sich über Öffnungsmöglichkeit auch für größere Läden

Die Odenwälder Landtagsabgeordnete Sandra Funken freut sich, dass es in Hessen gelungen ist, auch Geschäften mit einer Größe von mehr als 800 Quadratmetern eine Öffnung durch Absperrungen von Ladenfläche zu ermöglichen. Die Frage ob eine solche Durchführung der neuen Corona-Verordnung möglich sein soll, hatte in Hessen zu intensiven Diskussionen geführt.

„Ich freue mich, dass auf das Betreiben der CDU-Landtagsfraktion hin eine Lösung mit dem Wirtschaftsministerium gefunden werden konnte, die auch den größeren Einzelhändlern im Odenwald eine Öffnung ermöglicht. Das war wirklich ein Kraftakt, bei dem ich gerne mit den Anstoß gegeben habe“, erklärt Sandra Funken. „Eine Regelung, bei der viele Geschäfte auf der Frankfurter Zeil hätten öffnen können und große Händler in unserem Odenwald nicht, wäre eine direkte Benachteiligung des ländlichen Raums gewesen. Dazu ergibt es keinen Sinn, wenn vielfach Odenwälder gezwungen werden, in die Städte zu reisen oder den Online-Handel nutzen zu müssen, um bestimmte Waren einkaufen zu können. Das wäre nicht im Sinne des Infektionsschutzes“, erläutert Funken weiter.

Im Hinblick auf die weiteren Entscheidungen der letzten Ministerpräsidentenkonferenz sorgt sich Funken vor allem auch um die Gastronomie- und Hotelbetriebe im Odenwald und alle anderen Branchen, die vom Tourismus abhängig sind. Die Abgeordnete des Odenwaldkreises hält deswegen ein gesondertes Hilfspaket für die Gastro- und Tourismusbranche für notwendig und wirbt dafür in der CDU-Landtagsfraktion. „Die Schließungen waren genauso wie ein nur schrittweiser Wiedereinstieg sehr sinnvoll, um unser aller Gesundheit und das Gesundheitssystem vor Überlastungen zu schützen, aber manche Branchen sind durch die andauernden Maßnahmen sehr stark betroffen. Hier hoffe ich auf eine weitere Initiative von Bund und Land, um diese Branchen zu stützten und vor massenhaften Insolvenzen zu bewahren“, schließt Funken.