Anlässlich der neuen Vorgaben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erklärt die Odenwälder CDU-Landtagsabgeordnete Sandra Funken:

"Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt uns alle weiterhin vor große und letztlich noch nicht absehbare Herausforderungen. Es ist mir zunächst ein Bedürfnis, mich zu bedanken, dass diese Maßnahmen in einem breiten gesellschaftlichen Konsens mitgetragen werden.

Deutschlands Krisenmanagement wird weltweit schon als Vorbild angesehen, diesen Weg gilt es nicht zu gefährden. Gemeinsam wurden heute von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten um Volker Bouffier Maßnahmen zum weiteren Vorgehen gegen die Pandemie getroffen, die Hessen konkretisiert hat. Dass die Kontaktbeschränkungen bis zum 3. Mai aufrecht erhalten bleiben, ist sinnvoll und weitsichtig. Gleiches gilt für die Empfehlung, Alltagsmasken auch im öffentlichen Raum zu tragen und Großveranstaltungen bis zum Ende des Sommers weiterhin auszusetzen. Das alles gibt den Medizinern zusätzliche Zeit zum Aufbau von weiteren Intensiv-Kapazitäten in Krankenhäusern und um die Testkapazitäten auf eine Corona-Infektion zu steigern. Davon werden wir alle profitieren.

Bei der Wiedereröffnung der Schulen soll in Hessen mit den Abschlussklassen begonnen werden. Somit denjenigen Schülern, die bald eine Entscheidung im Leben treffen müssen, wie es mit ihnen in Schule oder Beruf weitergeht. Die älteren Schüler sind selbstständiger und meist bei der Einhaltung von Abstandsregelungen und Hygienevorschriften geschulter, als Kleinkinder in den Kitas oder die jungen Grundschulkinder. Das Abitur wurde in Hessen glücklicherweise bereits geschrieben.

Die Öffnung von Einzelhandelsgeschäften bis zu 800 Quadratmetern ab Montag, bei gleichzeitiger Einhaltung von Abstandsregelungen und Hygienevorschriften, ermöglicht den Kunden ein kleines Stück Rückkehr zur Realität und den Händlern eine wirtschaftliche Perspektive, die das Land Hessen mit den finanziellen Soforthilfen umfangreich unterstützt. Nun gilt es weiterhin besonnen zu bleiben, damit die Corona-Krise weiter bewältigt werden kann."

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